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Marla Pétale – Biografie

»Berufswunsch: Tänzerin und Sängerin«, sagt Marla, »das habe ich schon als kleines Mädchen in das Poesiealbum einer Freundin geschrieben.« Und wenn Marla sich etwas in den Kopf setzt, dann schafft sie es auch.
Marla wird Tänzerin – in Wien, New York, Paris und Las Vegas, solange bis es der jungen Frau in den Kopf schießt und sie noch mal ganz von vorne anfängt: Als Sängerin in Berlin.

Aber fangen wir vorne an: Marla's Eltern kommen in den Siebzigerjahren als Gastarbeiter aus Bosnien und Mazedonien nach Wien. Das Geld ist knapp, die Familie wohnt in einer Einzimmerwohnung auf 30 Quadratmetern. Als ihr Bruder anfängt, Ballett zu tanzen, sieht er das Tanztalent auch bei seiner Schwester. »Aber ich hatte keinen Bock!«, sagt Marla und lacht. »Mit neun Jahren hat man eben anderes im Sinn als Bauchmuskelübungen.« Aber Marla findet Gefallen am Tanzen und die Eltern - Vater Staplerfahrer, Mutter Schneiderin - arbeiten nach Feierabend zusätzlich als Hausbesorger, damit das Geld irgendwie reicht um den Ballettunterricht der Kinder bezahlen können.
Irgendwann reicht das Geld sogar für eine größere Wohnung, auch wenn die Familie jetzt Tür an Tür mit Drogensüchtigen und verurteilten Mördern am Rande der Stadt lebt. Nach neun Jahren klassischer Ballettausbildung am angesehenen Wiener Konservatorium beschließt Marla, Österreich zu verlassen. Mit 18 schmeißt sie die Schule – ohne das Abitur zu machen. »Für meine Eltern ist eine Welt zusammengebrochen«, erinnert sich Marla. »Denen wäre es am liebsten gewesen, ich hätte eine Ausbildung als Friseurin gemacht, einen reichen Mann heiraten und Kinder kriegen.« Aber Marla hat ein Ziel vor Augen: Das Tanzen. Sie finanziert sich mit Auftritten und Tourneen, macht Model- und Moderatorenjobs und schauspielert; bis sie ein Stipendium für das renommierte Tanzstudio »Steps on Broadway« erhält und nach New York zieht.
In New York merkt sie zwar, dass im Ballett kein Platz für's Frausein und Freiheit bleibt. Aber hinschmeißen? Niemals. Marla kennt nur den Weg nach vorne. Und der führt sie 2007 nach Paris, wo sie ein Engagement im weltbekannten Varieté »Crazy Horse« annimmt. Nach nur zwei Wochen Probe steht sie bereits auf der Bühne und wird 2008 mit nach Vegas genommen, wo sie als Showgirl 13 Mal die Woche tanzt und irgendwann sogar ein Angebot vom Cirque de Soleil erhält. Marla schlägt das Angebot in Las Vegas aus und kehrt 2009 für ein zweijähriges Solisten-Engagement zurück ins Pariser Crazy Horse.
Es wird die Krönung in Marla's Tanzkarriere. Sie tanzt für und mit Dita von Teese, Jean Paul Gautier, Sonya Rikiel, Kyle Minouge, 50 Cent, Christina Aguliera, U2, Sharon Stone und viele mehr. »Es war eine tolle Zeit, aber ich wollte mich auf der Bühne nicht mehr länger nur mit meinem Körper ausdrücken und ansonsten die Klappe halten«, erinnert sich Marla. Und weil schon damals in ihrem Poesiealbum auch der Berufswunsch Sängerin stand, geht sie 2011 nach Berlin. Hier startet Marla ihre Musikkarriere.
Sie versucht sich an Cabaret und Liedermacherei, spielt erste Showcases und erhält ihren ersten Major-Deal. Also Pop-Sängerin erlebt Marla in Berlin alle Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts. Berlin verändert sie und führt sie doch am Ende zurück zu sich selbst und ihren Wurzeln – der großen und glamourösen Welt des Jazz. Ganz unaufgeregt und frei von den Zwängen der großen Industrie, nimmt Marla das Album „Poison Arrows“ in der Heimat ihrer Mutter, in Mazedonien auf. Auf „Poison Arrows“ kehrt sie zurück auf die große Showbühne, besingt das Leben, den Genuss und die Leidenschaft. „Poison Arrows“ ist der Soundtrack des schönen Lebens und die besonderen Momente des Genießens.
Marla sagt dazu: »Ich habe noch so viele andere Seiten an mir zu zeigen und möchte darüber singen. Ich bin in einer schlechten Gegend aufgewachsen und habe schlimme Dinge gesehen. Also bin ich erstmal ausgebrochen – aber irgendwann findet man sich und kehrt zurück. Ich möchte davon erzählen und Leuten Mut machen. Auch wenn du glaubst, dass du es aus kulturellen oder finanziellen Gründen nicht schaffen kannst, etwas an deiner Situation zu ändern – es geht. Es gibt immer einen Weg. Der kann zwar schwer sein – aber es gibt ihn.«